T-Raum 

 

Allgemein verfolgen wir das Ziel einer konfrontativen und hinsehenden Pädagogik. Das bedeutet, dass wir uns mit Schülern, die gegen die Regeln der Schule oder des Zusammenlebens mit ihren Mitschülern und Lehrernverstoßen haben, auseinandersetzenDies betrifft Unterrichtsstörungen, den Besuch des HIS-Raumes (siehe Hausaufgaben – Homepage) oder Vorfällen in der Pause.

Unterrichtsstörungen sind eine Lebensrealität im Schullalltag. Um diese zu verringern und besonders um Diskussionen im Klassenraum zu verhindern, hat die Schulkonferenz das              sog. T-Raum-Prinzip eingeführt. Kostbare Unterrichtszeit wird so nicht zusätzlich belastet.

Stört ein Schüler den Unterricht trotz Ermahnung, wird er auf die T-Raum-Regeln verwiesen. Bricht er die Regeln zum zweiten Mal wird er in den T-Raum geschickt. Dort muss er sich schriftlich und im Gespräch mit der Störung und der Lösung des Problems auseinandersetzen. Gleichermaßen wird mit ihm besprochen, welche Regeln gelten und welche Konsequenzen sich aus seinem Handeln ergeben. Wichtig ist uns dabei, dass man sich in die Rolle des jeweils anderen hineinversetzen kann.

Der T-Raum ist jeden Tag in der 5. und 6. Stunde geöffnet und bietet den Schülern einen Kommunikationsraum, um ihre Sicht auf den Vorfall darzulegen. 

Je nach Häufigkeit der T-Raum-Besuche erfolgen unterschiedliche erzieherische Maßnahmen. Ab dem zweiten Besuch erfolgt immer eine Mitteilung an die Eltern.