em-jug
Die Abkürzung "em-jug" steht für emanzipatorische Jugendarbeit. Die Mädchen absolvieren in diesem Bereich ein Selbstsicherheits- und die Jungen ein Konflikttraining.
Allgemeines
Die Gesamtkonzeption der Emanzipatorischen Jugendarbeit
Die Gesamtkonzeption Emanzipatorische Jugendarbeit (em-jug) besteht aus den folgenden vier (Teil-) Projekten.
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Mut tut gut – Prävention für Kinder | |
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Elterninformationen, Elternseminare | |
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Konflikttraining für Jungen und Selbstsicherheitstraining für Mädchen und Frauen |
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TRUST - Coach |
Die Projektleitung setzt sich zusammen aus Vertretern der Volkshochschule Oberberg, der Kreispolizeibehörde Oberberg und den Polizeisportvereinen NRW. Im Internet ist das Projekt auf der Seite www.em-jug.de vertreten.
Hintergründe und Grundgedanken zur Gesamtkonzeption
Im gesellschaftlichen Miteinander wird die Vermittlung von Werten und Normen, die ein gewaltfreies und soziales Zusammenleben ermöglichen sollen, für nicht mehr ausreichend empfunden. An den Vermittlungsprozessen für Werte und Normen sind beteiligt:
- Kinder und Jugendliche, die eigene Normen und Werte entwickeln und auch weitervermitteln, z.B. in Peergroups.
- Eltern, die die Grundlagen für Werte und Normen legen.
- Personal aus Institutionen, die Einfluss auf Kinder, Jugendliche und Eltern nehmen und ebenfalls um Werte und Normenvermittlung bemüht sind.
Die Ziele der emanzipatorischen Jugendarbeit basieren auf einem ganzheitlichen Ansatz. Einerseits sollen die Präventionstrainings, Kinder und Jugendliche in die Lage versetzen, weder Opfer noch Täter zu werden. Andererseits sollen Eltern und Personal befähigt werden, Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung eines sozialen gewaltfreien Zusammenlebens zu unterstützen.
An der HVRS findet das em-jug-Training im Blockmodell im 8. Jahrgang statt.